EFRE - Integrierte Stadtentwicklung
Geförderte Baumaßnahmen im Stadtgebiet Rodewisch
1. Straßenbeleuchtung zwischen Kohlenstraße und Freudental
Handlungsfeld Energieeffizienz- IP 4e) Reduzierung CO² Ausstoß
Installation einer LED Straßenbeleuchtungsanlage
Gesamtkosten: 18.502,49 €
EFRE Mittel: 11.101,48 €
Durchführungszeitraum: August 2016 - Dezember 2016
2. Teil Abbruch Straßenbrücke und Brückenneubau Fußgängerbrücke über die Göltzsch
Bilder von der alten Rißbrücke
Vorstellung des Planungsentwurfes zur Brückenabrissparty am 08.06. durch Planer Herrn Braun
Gelände nach Abriss der alten Brücke
Bautafel des Bauvorhabens
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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. |
3. Integrierte Stadtentwicklung – „Rodewisch Zentrum 2.22“
Einzelprojekt „ Rückbau alte Rißbrücke“
Standort Parkallee

Bauherr: Stadt Rodewisch, Wernesgrüner Straße 32, 08228 Rodewisch
Kosten: rund 185.000,00 €
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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. |
4. Integrierte Stadtentwicklung - Rodewisch Zentrum 2.22, Einzelprojekt Sportplatz
Standort: Schloßstraße 1 in 08228 Rodewisch
Bauherr: Stadt Rodewisch, Wernesgrüner Straße 32, 08228 Rodewisch
Ziel der Baumaßnahme:
soziale Belebung und Aufwertung des EFRE-Fördergebietes
Bauumfang:
- Errichtung eines Sportplatzes mit einer Spielfeldgröße von 90 x 54 m
- Tiefbauarbeiten
- Kunstrasenfläche mit Aufbauten
- Beleuchtung
- Ballfangeinrichtung und Barrieren
Kosten: rund 800.000 €
gefördert durch Europäische Fonds für regionale Entwicklung
und Stadtumbaumittel stadtumbau Ost
Bauzeitraum: 05/2018 bis 10/2018

Sportplatz nach der Fertigstellung


Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.
5. Begleitung und Projektsteuerung der Maßnahme „Rodewisch Zentrum 2.22“ (Handlungsfeld Armutsbekämpfung-IP 9b)
Umfang der zuwendungsfähigen Ausgaben: 218.000,00 €
Höhe der Zuwendung: 174.400,00 €
Die STEG Stadtentwicklung GmbH wurde von der Stadt Rodewisch mit der Begleitung und Steuerung des Maßnahmenkomplexes im Fördergebiet betraut. Ziel ist die erfolgreiche Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes unter dem Leitgedanken „Pulsierende Mitte – lebenswerte Stadt“.
Die STEG übernimmt die Erarbeitung der Projektanträge in den definierten Handlungsfeldern und die fördertechnische Abwicklung der Einzelmaßnahmen. Der Kommunikationsprozess und die erforderlichen Abstimmungen mit der Bewilligungsstelle über den Stand und die Entwicklung des Maßnahmenkomplexes, die Abrechnung und Evaluierung sind wesentliche Tätigkeitsaspekte der Programmbegleitung.
Die unter Punkt 1 bis 3 genannten Maßnahmen wurden von der STEG begleitet.
6. Belebung lokale Wirtschaft-Geschäftsstraßenmanagement (Handlungsfeld Armutsbekämpfung-IP 9b)
Umfang der zuwendungsfähigen Ausgaben: 71.000.00 €
Höhe der Zuwendung: 56.799,99 €
EFRE- Quartiersmanagement
Maßnahmebeschreibung:
Mittelfristiges Ziel ist die Umnutzung und eine Wiederinwertsetzung leer stehender Ladenlokale - hierfür sollen Rahmenbedingungen geschaffen und Aufmerksamkeit im positiven Sinne erzeugt werden. Hierfür werden möglichst zeitgemäße, moderne Gestaltungsformen und Medien eingesetzt. Die sichtbare Unterbrechung der stetigen Zunahme von Leerständen wird öffentlich wahrnehmbar und unübersehbar einen Ausgangspunkt für eine Neuentwicklung, die alle Generationen anspricht, setzen. Die Maßnahme soll den Prozess einer nachhaltigen Standortentwicklung begleiten und letztlich zur Stärkung der Innenstadt beitragen. Christian Günther konnte als Quartiersmanager gewonnen werden, seine Aufgabe besteht darin mit allen bestehenden und neu zu gewinnenden Akteuren, das Zusammenwirken mit der Stadt zu organisieren und koordinieren und so neue Impulse für die Entwicklung setzt.
Die "Einkaufsstraße" der Stadt - Auerbacher Straße
Ladengeschäfte auf der Auerbacher Straße und um den Postplatz durch Zwischennutzungen neu in Wert setzen
Blick vom neu gestalteten oberen Postplatz zur Auerbacher Straße
Durch sinkende Einwohnerzahlen und verändertes Einkaufsverhalten erlebte die Rodewischer Innenstadt in den letzten Jahren deutliche Funktionsverluste. In der Auerbacher Straße und auf dem Postplatz prägt eine Leerstandsquote von 47 % das Bild mittlerweile wahrnehmbar negativ. Der Verlust der Attraktivität trägt auch zu Absatzschwierigkeiten der noch ansässigen lokalen Händler bei.
Die negative Außenwirkung der Stadthäuser mit leeren Ladenlokalen im Erdgeschoss, mit ungenutzten, verschmutzten Schaufenstern beeinträchtigt den öffentlichen Raum die angrenzenden Immobilien und das Image der Innenstadt.
Um die Attraktivität der Auerbacher Straße und des Postplatzes als Einkaufsstraße zu steigern und die Bedingungen für den bestehenden Einzelhandel zu verbessern, ist die Zwischennutzung leerer Schaufenster als Werbemöglichkeit für ortsansässige Vereine, Gewerbetreibende und städtische Einrichtungen geplant. Durch Einrichtung von Verweilzonen in der Einkaufsstraße soll die Aufenthaltsdauer im Zentrum erhöht werden; Anreize zum Besuch der Innenstadt werden z.B. durch die Installation von Kinderklangspielzeugen geschaffen.
Das aktualisierte Einzelhandelskonzept bemängelt u.a. in der Rodewischer Innenstadt die suboptimale Warenpräsentation durch einige Einzelhändler. Hier soll, beginnend mit zunächst einem Seminar über absatzpolitische Fragen für alle Gewerbetreibenden ein Umdenken angestrebt werden. Um die Bürger in die Innenstadt zu locken wird durch die Gewerbetreibenden ein Mittsommerfest veranstaltet. Alle Einzelhändler und ortsansässige Vereine sind hieran beteiligt. Um das Fest auch überörtlich zu vermarkten, werden Flyer und Informationsmaterial zu den Einzelhändlern gedruckt und verteilt.
Mittelfristiges Ziel ist die Umnutzung und eine Wiederinwertsetzung leer stehender Ladenlokale - hierfür sollen Rahmenbedingungen geschaffen und Aufmerksamkeit im positiven Sinne erzeugt werden. Hierfür werden möglichst zeitgemäße, moderne Gestaltungsformen und Medien eingesetzt. Die sichtbare Unterbrechung der stetigen Zunahme von Leerständen wird öffentlich wahrnehmbar und unübersehbar einen Ausgangspunkt für eine Neuentwicklung, die alle Generationen anspricht, setzen. Die Maßnahme soll den Prozess einer nachhaltigen Standortentwicklung begleiten und letztlich zur Stärkung der Innenstadt beitragen.
Hierfür soll ein Kommunikator i.S. eines Quartiersmanagers gewonnen werden, der bestehende und neu zu gewinnende
Akteure, die beschriebenen Aktivitäten und das Zusammenwirken mit der Stadt organisiert und koordiniert und neue Impulse für die Entwicklung setzt.
7. Integrierte Stadtentwicklung – „Rodewisch Zentrum 2.22“
Einzelprojekt „ Rad- und Scooterwegenetz2.22, BA Parkallee und Dr.-Goerdeler-Straße“
Standort:
Stadtpark zwischen Parkallee und Dr.-Goerdeler-Straße
08228 Rodewisch
Blick auf die künftige Trasse
Bauherr:
Stadt Rodewisch
Wernesgrüner Straße 32
08228 Rodewisch
Bauumfang:
Neubau eines Rad- und Scooterweges zur Verbesserung
der Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer
Kosten:
Bau- und Ausrüstungskosten ca. 270.000,00 €
80 % der Kosten gefördert durch Europäische Fonds für regionale Entwicklung
20 % Eigenmittel
Planer:
Büro für Landschaftsgestaltung Wolfgang Kümmerling, Auerbach
Baubeginn: Juni 2019
Bauende: Oktober 2019
8. Teilrückbau ehemalige Hemdenfabrik Lenk, Wernesgrüner Str. 14
2. Teilprojekt Herstellen einer Aufenthalts- und Erholungsfläche
Nachdem der Teilrückbau der ehemaligen Hemdenfabrik Lenk abgeschlossen wurde, konnte in einem 2. Bauabschnitt begonnen werden, einen Teil der Freifläche als öffentliche Erholungsfläche zu gestalten. Es wurde ein Weg aus Natursteinpflaster hergestellt und Pflanzinseln mit Bäumen und Sträuchern, sowie mit Blühpflanzen bepflanzt. Das Gelände wurde begradigt, Mutterboden aufgetragen und Rasen angesät. Eine Rundbank wird bis zur endgültigen Fertigstellung die öffentliche Freifläche vervollständigen.
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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. |